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Reitunterricht für Sport- und Freizeitreiter auf Grundlage der klassischen Reitlehre

In den Bereichen:

  • Dressur

  • Springen

  • Vielseitigkeit

 

Für wen?

  • Reitanfänger 

  • Freizeitreiter

  • Wiedereinsteiger

  • Turnierreiter

  • Berufsreiter

 

Unabhängig von der Sattelart.

Unabhängig davon, ob sie ihr Pferd mit oder ohne Gebiß arbeiten.

Beim Reitunterricht

Ein gut ausgebildetes Pferd, das sowohl gesund als auch motiviert ist und verlässlich auf die Hilfen seines Reiters reagiert, entsteht nicht von heute auf morgen. Es bedarf einer strukturierten und kontinuierlichen Ausbildung von Pferd und Reiter.

Für den Reiter ist der korrekte Reitersitz essentiell. Er bietet die Grundlage für eine fehlerfreie Kommunikation mit dem Pferd. Auch der Reiter muß lernen mit positver Spannung zu sitzen, sich selbst zu tragen und sich mit der Bewegung des Pferdes zu verbinden. In meiner Stizschulung arbeite ich mit Methoden von Mary Wanless und Sally Swift. Ich nutze zusätzlich Franklinbälle, Franklinschwämme, Pezzibälle und Therabänder. 

Die Skala der Ausbildung bietet uns den strukturellen Aufbau für alle Ausbildungsstufen des Pferdes.

Dabei stehen die Ausbildungsstufen in Relation zur Art der Nutzung des Pferdes. Für den Freizeit-Gelände-Reiter wäre es für eine gesunde Nutzung seines Pferdes ausreichend, wenn er und sein Pferd die Phase der Gewöhnung mit Takt, Losgelassenheit und Anlehnung erreichen. Wobei sich auch die Anlehnung je nach Ausbildungsstand unterschiedlich definiert.

Ausgangspunkt für alle Ausbildungsstufen ist die Dehnungshaltung. Noch wichtiger ist es zu wissen, wie sie für das jeweilige Pferd und der jeweiligen Grundgangart richtig ausgeführt wird. Richtig ausgeführt fällt das Pferd nicht auf die Vorhand sondern gleitet z.B. im Schritt, wie von der Natur vorgesehen, verschleißfrei und energiesparend über die Vorhand hinweg. Nur so erlangt das Pferd bei seinem Training auf für ihn unnatürlich kleinstem Raum (z.B. Longierzirkel) und unter dem Reiter sein natürliches physisches und psychisches Gleichgewicht zurück. 

Eine weitere komplexe Herausforderung ist die natürliche Schiefe des Perdes. Das Zitat von Steinbrecht: "Reite dein Pferd vorwärts und richte es gerade." wird hierfür leider oft falsch interpretiert. Vorwärts bedeutet hier, sein Pferd vor dem Bein zu haben und mit den Zügeln nicht rückwärts zu arbeiten, trotz Anlehnung. Daraus ergibt sich allerdings für viele häufig ein Konflikt mit der Frage: "Was ist Anlehnung und was ist rückwärts?".

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Diese und noch mehr spannende Themen sind theoretischer und praktischer Bestandteil meines Unterrichts.

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